…haben wir daraus gelernt?
Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichte, denn sie ist eines der besten Mittel der Menschheit, aus negativen (zu oft sogar schrecklichen) Erfahrungen zu lernen und daraus Schlüsse zu ziehen. Da ich selbst aus Ungarn stamme, ist dieses Thema für mich von besonderer Bedeutung, es liegt gewissermaßen in meinem Blut und ist auch Teil meines Erbes.
Umso erschütternder finde ich es, dass die Menschheit heute wieder immer offener wird für Ideologien, die Menschenrechte, Freiheit und den zwischenmenschlichen Frieden verachten oder diese bewusst abbauen wollen. Die Zeiten haben sich zwar geändert, doch die Menschheit scheint ein lückenhaftes Gedächtnis zu haben, wenn es darum geht, wie gefährlich es ist, mit dem Feuer zu spielen. Und wenn man einmal hineingeraten ist, kann man nicht mehr aussteigen – es zieht einen unweigerlich mit hinab.
Die totalitären Schreckensstaaten hatten und haben ein gemeinsames Kennzeichen, egal ob sie im kommunistischen oder im faschistischen Gewand auftraten: ihre gottlose „Religiosität”. Dieser eigentümliche „Glaube“ bestand darin, Gott, die Mystik, die Spiritualität und das Religiöse durch eine einzige menschliche Gestalt zu ersetzen, die dann vom Volk angebetet werden musste – das war der Personenkult. Man muss wohl nicht extra erwähnen, dass es sich bei diesen Personen um blutrünstige, wahnhafte Massenmörder handelte.
Das Programm der Kommunisten wirkt auf den ersten Blick beinahe verlockend. Sie versprachen Gleichheit: eine Gesellschaft, in der alle auf derselben Ebene stehen, in der jeder über Menschenwürde verfügt. Umverteilung: den Reichen nehmen und den Armen geben. Einen staatlichen Sozialstaat: Renten, Krankenversicherung, Arbeitsplätze, Krankenhausversorgung, sichere Wohnmöglichkeiten usw. Auf dem Papier schien dies nichts anderes zu sein als eine christlich-jesuanische Utopie. Ein Paradies auf Erden. Ist das nicht ein verführerischer Gedanke?
Doch diese gottlose „Mission“ forderte weltweit den Tod von hundert Millionen Menschen und wurde niemals erfüllt. Sie brachte nichts als Armut, Unterdrückung, Verfolgung und geistigen Verfall. Dasselbe Muster zeigte sich auch in der faschistischen Ideologie – nur in anderem Gewand.
Diese Regime verfolgten alles, was es wagte, Kritik zu üben oder einfach nicht in ihr Weltbild passte. Es gab keine Gnade: Priester, Ordensleute und einfache Gläubige wurden verschleppt, gefoltert und allein wegen ihres Glaubens verurteilt. Die Länder des Ostblocks verfolgten zwar unterschiedliche Religionspolitiken, doch das Ziel war dasselbe: Religion, den christlichen Menschen, die christliche Moral und den christlichen Geist aus dem öffentlichen Bewusstsein und aus der Geschichte zu tilgen, damit an deren Stelle diese verzerrte, auf atheistischem Personenkult beruhende „Religion“ treten konnte.
In diesem Text nehme ich nun besonders den kommunistischen Ostblock nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick. Die faschistische Religionsverfolgung erwähne ich nur am Rande, doch es besteht kein Zweifel: Die Faschisten waren nicht besser, höchstens brutaler, während die Kommunisten eher heimtückisch und hinterlistig vorgingen. Ich möchte drei Donauländer als Beispiel nennen, um zu zeigen: Auch wenn es Unterschiede gab, waren Methoden und Vorgehensweisen oft dieselben – manchmal kam der Befehl direkt aus Moskau, ein anderes Mal übernahmen sie voneinander die Vorbilder.
In der Tschechoslowakei (heute Tschechische Republik), die wir mit der Seminargemeinschaft für einige Tage besuchen konnten, verlief die Kirchenverfolgung relativ schnell, dafür aber umso brutaler. Aufgrund historischer Erfahrungen wandte sich das Volk vergleichsweise leicht von der Religion ab, sodass das kommunistische Regime die Kirchen ohne starken gesellschaftlichen Widerstand unterdrücken konnte.
1949 wurde das Staatliche Kirchenamt gegründet, das die Tätigkeit jedes Priesters überwachte. Nur jene durften Messen feiern, die vom Staat als „gute Priester“ anerkannt wurden („Friedenspriester”). Andere wurden in den Untergrund gedrängt: Sie zelebrierten geheime Messen, leiteten verborgene Gemeinschaften und führten sogar illegale Priesterweihen durch. Eine der dramatischsten Aktionen des kommunistischen Regimes war die „Akce K“ (Aktion K) im Jahr 1950: In einer einzigen Nacht wurden alle Ordensgemeinschaften aufgelöst, Klöster geschlossen und Ordensleute in Internierungslager verschleppt. Josef Beran, der Erzbischof von Prag, war bereits 1949 interniert worden und blieb jahrelang isoliert. Schon zuvor hatte er unter dem nationalsozialistischen Terror gelitten: 1942 wurde er von der Gestapo verhaftet und bis 1945 im Konzentrationslager Dachau festgehalten. Verleumdungskampagnen, Schauprozesse und Inhaftierungen prägten die Epoche. Die Gläubigen konnten ihren Glauben nur im Geheimen und in ständiger Angst praktizieren.
Ein bisschen östlicher liegt Ungarn. Das Land war ein christlich geprägtes Land. Die katholischen Kirchenführer, allen voran Kardinal József Mindszenty, lehnten sowohl die nationalsozialistische als auch die kommunistische Ideologie entschieden ab. Sie glaubten an die Unabhängigkeit der Kirche gegenüber jeder weltlichen Macht. Ebenso lehnten sie die sogenannte „Friedenspriester“-Bewegung ab, die nichts anderes war als ein Werkzeug der Kommunisten. Wie Mindszenty sagte: „Wir können arm sein, aber wir müssen unabhängig bleiben. Eine Kirche, die in einem atheistischen Staat ihre Unabhängigkeit nicht bewahrt, verurteilt sich selbst zur Sklaverei.“ Mindszenty wurde zweimal inhaftiert: zuerst unter Szálasis faschistischen Terrorherrschaft, dann unter der stalinistischen Diktatur Rákosis. Die Kommunisten zwangen ihn durch Folter, gefälschte Protokolle zu unterschreiben, die die Grundlage seines Schauprozesses („Mindszenty-Prozess“) bildeten.
Die „Verstaatlichung“ der Kirchen zielte darauf ab, sie zur Treue gegenüber der Partei und Moskau zu zwingen (dazu gehörte auch die „Friedenspriester“-Bewegung). Die Zerschlagung der Religion begann bereits in Kindergärten und Schulen. Religionsunterricht wurde abgeschafft, religiöse Lehrer und Schüler ausgeschlossen, und Priestern war es verboten, Jugend- und Familiengemeinschaften zu führen. So entstanden „Untergrundkirchen“, ähnlich wie in der Tschechoslowakei.
Zu den ungarischen Blutzeugen der stalinistischen Epoche gehörte der selige István Sándor, ein Salesianer, der zusammen mit Jugendlichen unter falschen Anschuldigungen verhaftet und 1953 hingerichtet wurde. Der selige Zoltán Meszlényi, Weihbischof von Esztergom (dt. Gran), starb infolge von Folterungen im Gefängnis. Sie alle legten Zeugnis ab, dass es sich lohnt, für Wahrheit und Glauben zu leiden. Nach der Niederschlagung des Aufstands von 1956 ließ der Terror unter János Kádár zwar nach, doch die Religionsfreiheit blieb weiterhin eingeschränkt. Die ungarische Gesellschaft erlitt dabei diabolische, tiefgreifende, psychologische und langanhaltende Wunden, die bis heute spürbar sind – doch das ist eine andere Geschichte.
In Rumänien war die Lage noch komplizierter, da der Katholizismus vor allem mit der ungarischen Minderheit verbunden war, die ohnehin benachteiligt lebte. Die kommunistische Diktatur setzte sich auch hier die Abschaffung der Religion zum Ziel. 1948 wurde die griechisch-katholische Kirche verboten. Mehr als 2.500 griechisch-katholische Kirchen wurden gewaltsam der orthodoxen Kirche übergeben. Priester mussten sich entscheiden: entweder Übertritt oder Gefängnis, Internierung und oft der Tod.
Ebenfalls 1948 wurde Áron Márton, der Bischof von Gyulafehérvár (dt. Karlsburg), verhaftet, weil er sich weigerte, die Eingliederung der Kirche in den Dienst des Regimes zu unterschreiben, und offen für den katholischen Glauben wie auch für die Rechte der ungarischen Minderheit eintrat. Schon während des Zweiten Weltkriegs hatte er mutig gegen den Nationalsozialismus Stellung bezogen: 1944 predigte er öffentlich gegen die Judenverfolgung und setzte sich für deren Schutz ein. 1949 wurde er, vom kommunistischen Staat, zu lebenslanger Haft verurteilt, 1955 entlassen und von 1957 bis 1967 unter Hausarrest gestellt. Unter ständiger Überwachung blieb er dennoch geistlicher Führer. Sein Glaube und sein unerschütterliches Gewissen machten ihn zum Symbol für Freiheit und Würde der Siebenbürger Ungarn.
Auch Siebenbürgen hatte Blutzeugen: mehrere griechisch-katholische Bischöfe, wie Ioan Suciu und Valeriu Traian Frențiu, starben den Märtyrertod im Gefängnis. Auch unter den römisch-katholischen Priestern gaben viele ihr Leben, darunter der Franziskaner Fortunát Boros, der 1951 verhaftet wurde und 1953 unter den unmenschlichen Bedingungen des Gefängnisses starb. Obwohl die meisten ihrer Namen heute kaum bekannt sind, lebt die Kraft ihres Zeugnisses bis heute im katholischen Gedächtnis Siebenbürgens fort.
Wenn wir den Blick über die Tschechoslowakei, Ungarn und Rumänien schweifen lassen, wird deutlich: Die totalitären Regime versuchten mit ähnlichen Methoden, die Kirche zu brechen – mal mit offener Gewalt, mal mit heimtückischer Manipulation. Der Personenkult, die Propaganda und die atheistische totalitäre Ideologie führten stets zum selben Ergebnis: Verlust der Freiheit, Verfolgung und mit Füßen getretene Menschenwürde. Und es besteht die Gefahr, dass wir wieder in so einem System landen, wenn wir nicht aufpassen und das Feuer im Rahmen halten.
Die Lehre gilt auch heute: Jedes System, das als ausschließliche Wahrheit auftreten will und dem Gewissen wie auch der Glaubensfreiheit keinen Raum lässt, zerstört sich letztlich selbst. Die Kraft des christlichen Zeugnisses liegt gerade darin, dass es imstande ist, über alle historischen Systeme und politischen Ideologien hinauszuweisen
Kein Erheben
Niemand wird mich mehr erheben,
Schwerer Schmutz zieht in mich ein.
Gott, zum Sohn mußt du mich nehmen,
Gnadenloser Waise kann ich nicht sein.
Forme mich, du prägende Gestalt,
Wenn sie mich dich zu leugnen zwingen,
Dich zu bekennen, mit Gewalt,
So helfe mir in beiden Dingen.
Du kennst das Kind in meiner Seele –
Erwidere mein Verleugnen nicht,
Daß mir mein innerer Blick nicht fehle,
Zeig mir manchmal das große Licht.
Deine Sorgen lud ich auf mein Leben,
Weil mir die Qual schon nichts mehr tat,
Im Schattenreich, an dessen Gräben,
Schütz du mich nun mit deinem Rat.
József Attila, 1937
Auf Ungarisch:
Mindig is különös vonzalmat éreztem a történelem iránt, hiszen talán ez az emberiség egyik legnemesebb eszköze arra, hogy a múlt sötét, olykor kimondhatatlanul szörnyű tapasztalataiból tanuljon, és bölcs következtetéseket vonjon le. Mivel magam is ebből a térségből származom, ez a téma nem csupán érdeklődésemet kelti, hanem mélyen összefonódik saját gyökereimmel, mintha a véremben hordoznám, mint egy különös, fájdalmas, de mégis értékes örökséget.
Éppen ezért ráz meg különösen, hogy az emberiség napjainkban ismét egyre fogékonyabbá válik azok iránt az ideológiák iránt, amelyek megvetik az emberi jogokat, a szabadságot és az emberek közötti békét, vagy éppen tudatosan igyekeznek azokat lerombolni. Bár a korszakok változnak, úgy tűnik, az emberi emlékezet továbbra is hézagos maradt: mintha nem tanultunk volna meg félni attól, milyen veszedelmes dolog a tűzzel játszani. Mert ha egyszer valaki belesodródik a lángokba, többé már nem menekülhet – a tűz elnyeli, és magával rántja a mélybe.
A totalitárius rémállamoknak van és volt egy közös ismertetőjegyük, akár kommunista, akár fasiszta köntösben jelentek meg: az isten nélküli vallásosságuk. Ez a sajátos „hit” abból állt, hogy Istent, a misztikát, a spiritualitást és a lelkiséget egyetlen ember alakjával helyettesítették, akit aztán a népnek imádnia kellett – ez volt a személyi kultusz. Nem kell mondanom, hogy ezek a személyek véres-habzó szájú tömeggyilkos pszichopaták voltak.
A kommunisták programját áttekintve első pillantásra szinte vonzónak tűnik, amit hirdettek. Egyenlőséget: olyan társadalmat, ahol mindenki egy szinten mozog, ahol mindenki emberi méltósággal bír. Újraelosztást: elvenni a gazdagoktól, és adni a szegényeknek. Állami szociális hálót: nyugdíjak, betegbiztosítások, munkalehetőségek, kórházi ellátás, biztos lakhatás stb. Papíron mindez nem tűnt másnak, mint egy keresztény-krisztusi utópiának. Egy földi paradicsomnak. Hát nem csábító gondolat?
Csakhogy ez az istentelen „misszió” világszerte százmillió ember halálával járt, és soha nem teljesedett be. Nem hozott mást, mint nyomort, elnyomást, üldözést és szellemi leépülést. Ugyanez a séma a fasiszta ideológiában is megjelent, csak más köntösben.
Ezek a rezsimek mindent üldöztek, ami kritikát mert megfogalmazni, vagy pusztán nem illeszkedett a rendszer képébe és/vagy a világképükbe. Nem volt könyörület: papokat, szerzeteseket, egyszerű hívő embereket hurcoltak el, kínoztak meg és ítéltek el pusztán hitük miatt. A keleti blokk országai különböző valláspolitikát alkalmaztak, de a cél egy volt: a vallást, a keresztény embert, a keresztény morált és a keresztény szellemet kitörölni a köztudatból és a történelemből, hogy helyüket ez a torz ateista személyi kultuszra épülő „vallás” vegye át.
Ebben az írásban a második világháború utáni kommunista blokk üldözéseit szeretném bemutatni. A fasiszta egyházüldözést csak érintőlegesen említem, de kétség sem férjen hozzá: a fasiszták sem voltak jobbak – legfeljebb nyíltabban kegyetlenek, brutálisabbak, míg a kommunisták alattomosabb, álnokabb módszerekkel dolgoztak. Három Duna menti ország példáján keresztül szeretném bemutatni: bár különbségek voltak, a módszerek gyakran ugyanazok voltak – hol Moszkvából jött a parancs, hol egymástól lesték el a példákat.
Csehszlovákiában, ahol a szemináriumi közösséggel néhány napot is eltöltöttünk, az egyházüldözés gyorsan, de annál brutálisabban zajlott. A történelmi tapasztalatok miatt a nép viszonylag könnyen fordult el a vallástól, így a kommunista rezsim kevés társadalmi ellenállásba ütközött.
1949-ben létrehozták az Állami Egyházi Hivatalt, amely minden pap működését ellenőrizte. Csak azok mutathattak be szentmisét, akiket az állam „jó papnak” nyilvánított. A többiek a földalatti egyházba kényszerültek: titokban miséztek, rejtett közösségeket vezettek, sőt illegális papszenteléseket is végeztek. Az egyik legdrámaibb akció az 1950-es „Akce K” (K-akció) volt: egyetlen éjszaka alatt minden szerzetesrendet feloszlattak, kolostorokat zártak be, és a szerzeteseket internálótáborokba hurcolták. Josef Beran prágai érseket már 1949-ben internálták, és éveken át elszigetelten tartották. Ő már korábban is elszenvedte a nemzetiszocialista terrort: 1942-ben a Gestapo letartóztatta, és 1945-ig a dachaui koncentrációs táborban raboskodott. Rágalomkampányok, kirakatperek és letartóztatások jellemezték ezt az időszakot. A hívők titokban, állandó félelemben gyakorolhatták hitüket.
Magyarország keresztény ország volt. A katolikus egyház vezetői, élükön Mindszenty József hercegprímással, mind a nemzetiszocialista, mind a kommunista ideológiát elutasították. Hittek az egyház függetlenségében, bármely világi hatalommal szemben. Elutasítóan álltak az úgynevezett “békepapi” mozgalommal szemben, akik nem voltak mások, mint a kommunisták kiszolgálói. Ahogy Mindszenty mondta: “Legyünk szegények, de függetleneknek. Az egyház, amely nem őrzi meg függetlenségét egy ateista államban, csak a rabszolgaság szerepére kárhoztatja magát.”
Mindszenty kétszer is raboskodásra kényszerült: előbb Szálasi rémuralma, majd Rákosi sztálinista diktatúrája alatt. A kommunisták kínzásokkal kényszerítették hamis jegyzőkönyvek aláírására, amelyek koncepciós perének (“Mindszenty per”) alapját adták. Az egyházakat „államosítani” akarták, vagyis a párthoz és Moszkvához való hűségre kényszeríteni, ide hozható a “békepapi” mozgalom is. A vallás felszámolása már az óvodákban, iskolákban kezdődött: megszűnt a hitoktatás, a vallásos pedagógusokat és diákokat eltávolították, a papoknak pedig tilos volt ifjúsági és családi közösségeket vezetniük. Így alakultak ki a „földalatti egyházak”, mint Csehszlovákiában.
A sztálinista korszak magyar vértanúi közé tartozott Boldog Sándor István szalézi szerzetes, akit fiatalokkal együtt hamis vádakkal letartóztattak és 1953-ban kivégeztek. Boldog Meszlényi Zoltán esztergomi segédpüspök a börtönben elszenvedett kínzások következtében halt meg. Ők mind tanúságot tettek arról, hogy az igazságért és a hitért érdemes szenvedni.
Az 1956-os forradalom leverése után Kádár alatt enyhült a közvetlen terror, de a vallásszabadság továbbra is korlátozott maradt. A magyar társadalom még ördögibb, pszichológiailag mélyebb és hosszú távú sebeket szerzett, amelyeket máig megérez, de ez egy másik történet.
Romániában a helyzet még bonyolultabb volt, hiszen a katolicizmus főként a magyar kisebbséghez kötődött, akik már eleve hátrányos helyzetben éltek. A kommunista diktatúra itt is célul tűzte ki a vallás felszámolását, és ennek első lépéseként 1948-ban betiltotta a görögkatolikus egyházat. Több mint 2 500 görögkatolikus templomot adtak át erőszakkal az ortodox egyháznak. A papoknak választani kellett: vagy átállnak, vagy börtön, internálás és sokaknak a halál lett a sorsuk.
Ugyancsak 1948-ban letartóztatták Márton Áron gyulafehérvári püspököt, mert nem volt hajlandó támogatni az egyház beolvasztását a rezsim szolgálatába, és nyíltan kiállt mind a katolikus hit, mind a kisebbségi magyarság jogai mellett. Már a második világháború idején is tanúságot tett bátorságáról: 1944-ben nyilvánosan prédikált a zsidóüldözések ellen, és síkra szállt az üldözöttek védelmében. 1949-ben életfogytiglani börtönbüntetésre ítélték, 1955-ben szabadon engedték, majd 1957-től 1967-ig házi őrizetben tartották. Állandó megfigyelés alatt állt, mégis lelki vezető maradt. Hite és rendíthetetlen lelkiismerete az erdélyi magyarság szabadságának és méltóságának jelképévé tette.
Erdélynek is voltak vértanúi: több görögkatolikus püspök, például Ioan Suciu és Valeriu Traian Frențiu, börtönben szenvedtek mártírhalált. A római katolikus papság közül is sokan áldozták életüket, köztük Boros Fortunát ferences szerzetes, akit 1951-ben tartóztattak le, és 1953-ban halt meg a börtön embertelen körülményei között. Bár legtöbbjük nevét ma sem ismeri a szélesebb közvélemény, tanúságtételük ereje máig él az erdélyi katolikus emlékezetben.
Ha végigtekintünk Csehszlovákián, Magyarországon és Románián, világosan látszik: a totalitárius rendszerek hasonló módszerekkel próbálták megtörni az Egyházat. Hol nyílt erőszakkal, hol sunyi manipulációval. A személyi kultusz, a propaganda és az ateista totalitárius ideológia mindig ugyanoda vezetett: a szabadság elvesztéséhez, üldözéshez és emberi méltóság sárba tiprásához.
A tanulság sajnos ma is érvényes. Minden rendszer, amely kizárólagos igazságként akar fellépni, és nem hagy teret a lelkiismeret és a hit szabadságának, végül önmagát rombolja. A keresztény tanúságtétel ereje éppen abban rejlik, hogy képes túlmutatni minden történelmi rendszeren és politikai ideológián.
Nem emel föl
Nem emel föl már senki sem,
belenehezültem a sárba.
Fogadj fiadnak, Istenem,
hogy ne legyek kegyetlen árva.
Fogj össze, formáló alak,
s amire kényszerítnek engem,
hogy valljalak, tagadjalak,
segíts meg mindkét szükségemben.
Tudod, szivem mily kisgyerek –
ne viszonozd a tagadásom;
ne vakítsd meg a lelkemet,
néha engedd, hogy mennybe lásson.
Kinek mindegy volt már a kín,
hisz gondjaid magamra vettem,
az árnyékvilág árkain
most már te őrködj énfelettem.
József Attila (1937)