Erstellt am 25. Januar 2020 von Bernhard Stürber

Vergiss es nie: Dass du lebst, war keine eigene Idee!

Bewertungen gehören zu unserem Alltag. Ich bewerte andere, andere bewerten mich – ganz normal. Ganz normal? Punchinello beginnt, so die Geschichte von Max Lucado, an sich und seinem Lebenswert zu zweifeln: Er bekommt nur negative Punkte ab; die Sterne für tolle Leistungen kassieren die anderen. Eine Wendung in dieser traurigen Spirale ergibt sich erst, als er Eli begegnet: Der vergibt weder Punkte noch Sterne, für ihn ist jeder liebenswert.

 

Punchinellos Geschichte ist die Geschichte eines jeden: Was macht mein Leben lebenswert und liebenswert? Kann ich Eli – Gott – in meinem Leben entdecken, der mich bedingungslos liebt? Fünfunddreißig Jugendliche und junge Erwachsene aus zehn Pfarreien von Olching bis Berchtesgaden, von München – St. Gertrud bis Bad Aibling gehen in Impulsen und Workshops diesen Fragen nach: Wie sehr bin ich von Bewertungen abhängig?

 

Nur eine symbolische Handlung, aber ein starkes Bild: Zum Schluss kann, wer mag, seine Bewertungen im Feuer verbrennen. Liebenswert sind wir, weil Gott uns erschaffen hat: „Du bist mein geliebter Sohn, du bist meine geliebte Tochter!“

Glaube hilft zu leben – das Leben, das wir in den Jugendvespern teilen, hilft zu glauben: Zur nächsten Jugendvesper am Freitag, 22. Mai, um 18 Uhr laden wir jetzt schon wieder herzlich ein!