Erstellt am 13. April 2020 von Bernhard Stürber

Manchmal feiern wir mitten in der Quarantäne…

„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung!“ So beginnt ein inzwischen schon in die Jahre gekommenes Neues Geistliches Lied, das die Älteren noch kennen werden. Heuer können wir es umdichten und singen: „Manchmal feiern wir mitten in der Quarantäne ein Fest der Auferstehung!“

Trotz aller Umstände: Ostern ist nicht ausgefallen, wir haben im Haus das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Herrn gefeiert. Im bescheidenen Rahmen zwar, aber doch froh, dass wir überhaupt Gottesdienst feiern können. Nach einem Monat Quarantäne ist die Hausgemeinschaft glücklicherweise symptomfrei, so dass wir bei aller Vorsicht miteinander beten und Gottesdienst halten können.

Einen neuen liturgischen Dienst hat unsere Corona-Osternacht ebenfalls hervorgebracht: den Dienst des Servierwagenfahrers für die gesegneten Osterspeisen, den Moritz Waldhauser wie immer souverän ausgeübt hat – hier ein Schnappschuss aus der dunklen Kirche.

So bleiben wir trotz der schwierigen Zeiten mit Ihnen und Euch allen im Gebet verbunden, das wir derzeit besonders bewusst stellvertretend als Dienst für die ganze Kirche pflegen.

Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden, halleluja!