Erstellt am 26. Oktober 2020 von Regens Dr. Wolfgang Lehner

Mal wieder auf der Straße

Corso Leopold abgesagt, Jugendvespern entfallen. Als eine neue Möglichkeit, trotz Corona ein wenig mit den Menschen in Kontakt zu bleiben, haben wir die Asamkirche für uns entdeckt: Schon zum zweiten Mal laden wir die Passanten in der Sendlinger Straße in dieses Münchener Rokoko-Juwel ein, zum Verweilen bei Musik, zum Gebet, zum Anzünden einer Kerze. Und natürlich bieten wir immer wieder die Möglichkeit zum Gespräch an, über den Glauben, die Krise, die Welt und so weiter.

Positiv: Viele Menschen sind wirklich neugierig und dankbar für das Angebot, wir erhalten kaum abschätzige Reaktionen dafür, dass wir einfach dastehen. Viele Junge Leute kommen und lassen sich aufs Gespräch ein. Und viele freuen sich über die Live-Musik, die wir in der Kirche machen. Immer wieder müssen wir die Menschen bitten, ein wenig vor der Kirche zu warten; schließlich darf immer nur eine begrenzte Anzahl an Personen die Kirche betreten.
Bemerkenswert eine Ablehnung, die wir auf unsere Einladung hin gehört haben: „Nein, ich arbeite bei der Kirche…“ Nun, da gibt es wohl noch was zu tun…