Erstellt am 8. September 2018 von Dr. Wolfgang Lehner

Start in die Praxis

Mit der Einführungswoche in Traunstein vom 4. bis zum 7. September begann für die Teilnehmer des Pastoralkurses 2018/2020 der nächste Ausbildungsabschnitt: Nach Studienabschluss und der Zeit im Priesterseminar oder über den Quereinstieg folgt nun eine zweijährige Praxisphase in der Pfarrseelsorge. Während dieser Zeit besteht die Herausforderung darin, die theologischen und praktischen Erkenntnisse und Erfahrungen im seelsorgerlichen Alltag anzuwenden und zu vertiefen. Wie funktioniert Erstkommunionvorbereitung? Wie bereite ich regelmäßigen Religionsunterricht vor – und halte ihn? Worauf ist bei der Krankenseelsorge und in Einzelgesprächen zu achten? Der große Begriff „Seelsorge“ schlüsselt sich in viele kleine Aufgaben auf, die immer wieder Überraschungen mit sich bringen.

Während der beiden Jahre des Pastoralkurses lernen die Teilnehmer jedoch nicht nur in der Praxis, sondern sie kommen auch zu Austausch und Vertiefung der Fähigkeiten immer wieder zu Fortbildungen zusammen, so dass sie ein dichtes und anspruchsvolles Programm erwartet.

Eine Dame und sechs Herren haben den Pastoralkurs begonnen: Eine Pastoralassistentin und zwei Pastoralassistenten im Vorbereitungsdienst, zwei Bewerber für den Ständigen Diakonat und zwei Priesterseminaristen. Aus dem Priesterseminar wird Jasper Gülden im Pfarrverband Röhrmoos-Hebertshausen eingesetzt; Andreas Kolb wird seinen Pastoralkurs im Pfarrverband Obing absolvieren.

Wir wünschen allen Teilnehmern des Pastoralkurses einen guten Start und Gottes Segen dazu!