Erstellt am 21. Juni 2015 von Bernhard Stürber

Patrozinium und Admissio am 21.6.2015

Am 24. Juni feiert die Kirche das Hochfest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers,  dem Patron unserer Seminarkirche und unseres Priesterseminars. Da wir das Patrozinium traditionell an einem Sonntag feiern, ergab sich heuer der 21. Juni als Patronatstag. Zudem wurden fünf Seminaristen in den Kreis der Bewerber um das Weiheamt aufgenommen (Admissio). Die Seminaristen hatten dazu Gäste eingeladen, ihre Eltern oder auch Freunde und Studienkollegen.

Höhepunkt dieses Festtages war das von Kardinal Marx zelebrierte Pontifikalamt, musikalisch geleitet von Tobias Pastötter, dem amtierenden Musikpräfekten, mit der Kanon-Messe vin W. Menschik und mehrstimmigen Männerchorsätzen, an der Orgel begleitet von Oliver Schön. In seiner Predigt stellte der Kardinal der Seminargemeinschaft den hl. Johannes d.T. als „jugendlichen Propheten“ vor Augen. Die Kirche heute brauche die jugendliche Prophetie, die letztlich an kein Alter gebunden sei. Er erhoffe sich von Priestern gleich welchen Alters das jugendliche Feuer in der Glaubensverkündigung, das ansteckend wirke.

Nachdem sie öffentlich ihre Bereitschaft erklärt hatten, sich zum Diakon und dann zum Priester weihen zu lassen, wurden folgende Alumnen vom Erzbischof in den Kreis der Weihekandidaten aufgenommen und damit zum Pastoralkurs zugelassen:

  • Michael Engel aus Weilheim – Mariä Himmelfahrt
  • Mario Dieter Haberl aus München – St. Benno
  • Bernhard Häglsperger aus Vilsbiburg – Mariä Himmelfahrt
  • Patrick Körbs aus Germering – St. Johannes Bosco
  • Josef Rauffer aus Fischbachau – St. Martin

Im Anschluss an die Hl. Messe in der Seminarkirche und Übergabe der Admissio-Urkunden waren die Seminaristen und ihre Familien und Freunde zu einem fulminanten Buffet geladen, kreiert von unserer Küchenchefin Monika Rothenbucher und ihren Helferinnen. So manche der Gäste eines Seminaristen waren danach überzeugt, dass es sich im Priesterseminar gut leben lässt!

Der frohe und festliche Tag fand seinen Ausklang auf den Stockwerken, wo die Seminaristen ihre Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirteten.