Erstellt am 26. September 2014 von WL

Dank für über 23 Jahre Dienst

Mit einem kleinen Dankgottesdienst in der Seminargemeinschaft wird die dienstälteste Bewohnerin des Hauses in den Ruhestand nach Mallersdorf verabschiedet. Seit April 1991 lebt und wirkt Sr. Meningna Thalmeier im Münchener Priesterseminar in verschiedenen Bereichen: als Hausoberin, im Schwesternkonvent,  in der Wäscherei und vor allem im Garten, dem ihre ganze Leidenschaft gilt. Besonders auch durch ihr treues Gebet hat Sr. Menigna seit mehr als zwei Jahrzehnten „ihre“ Seminaristen begleitet. Zum 1. Oktober wechselt sie nun zurück in Mutterhaus nach Mallersdorf.

Regens Lehner deutet in seiner Ansprache den Wahlspruch der Franziskanerinnen von Mallersdorf – „Caritas Christi urget nos“ (2 Kor 5,14) – mit Hilfe eines Gedankens von Hermann von Bezzel: „Die Liebe redet nicht viel und handelt. Die Liebe verspricht nicht viel und tut.“ Da Sr. Menigna diesen Gedanken in all den Jahren im Münchener Seminar tagtäglich verwirklicht hat, danken wir anstelle von langen Reden mit zwei passenden Zeichen: einem prächtigen Strauß von Rosen und einem kleinen Ausflug nach Maria Altenburg und Wildenholzen. Vergelt’s Gott, Schwester Menigna!