Erstellt am 8. Juli 2013 von OS

Neupriesterfest 2013

Welche Freude bewegte unsere Kommunität und die vielen Gäste, als am Donnerstag, den 04.07., unsere acht Neupriester, vereint mit der Hausleitung, die Eucharistie feierten. Die Plätze der Seminarkirche reichten bei weitem nicht aus, um die vielen Freunde und Wegbegleiter, die gekommen waren, zu fassen: Mitbrüder, Studienkollegen, Professoren, Domkapitulare und nach der Messfeier beehrte uns sogar unser Erzbischof mit seiner Anwesenheit. Musikalisch sehr ansprechend gestaltet wurde unter der Leitung unseres Musikpräfekten Rohan Lobo der Gottesdienst von einem kleinen Orchester, das einer unserer Gaststudenten, der Musikwissenschaft studiert, förmlich in letzter Minute zusammengetrommelt hat.

Die Predigt hielt diesmal der Regens selbst, war es ja auch eine Feier zu seinem Abschied. Und wie könnte ein Regens besser Abschied nehmen, als im Rahmen eines Neupriesterfestes, wo acht Männer, die jahrelang unter seiner Leitung studiert haben, im geistlichen Leben gewachsen und in ihrer persönlichen Entwicklung gereift sind, ihren Primizsegen spenden? Mit wieviel Herzblut Regens Dr. Franz Joseph Baur das Seminarleben in den vergangenen 13 Jahren geprägt und gestaltet hat kam in den zahlreichen Ansprachen, teilweise sehr humorvoll und auflockernd vorgetragen, zum Ausdruck. Auch die vielfältigen Beziehungen, die er pflegte, zur Universität, zum Ausbildungszentrum für Pastoralreferenten/innen, zum Ordinariat, zu den Medien, etc. wurden erwähnt und anhand der Gästeliste konkret fassbar. Vielleicht ist es auch die Qualität der Priesterausbildung in unserem Erzbistum, die die Zahlen der Priesteramtskandidaten während der letzten 13 Jahre nahezu konstant gehalten hat.

Abschied zu nehmen hieß es auch von unserem langjährigen Griechisch-Dozenten Herrn Grosser, dem allseits geschätzten „didaskalos“, wie ihn Regens Baur in seinem Dank trefflich nannte.

Für das leibliche Wohl sorgten in bewährter Weise die Damen aus unserer Küche mit einem opulenten Büffet, unsere Wirte kümmerten sich, dass niemand Durst zu leiden hatte und Seminaristen lockerten den Abend mit Musik und Gesang auf. Möge dieses frohe Fest den Priestern, auch in den mühsamen Stunden auf dem Ackerfeld Gottes, in froher Erinnerung bleiben. Möge die Freude am Herrn stets unsere Stärke sein.

 

Diese Diashow möge weitere Einrücke vom Neupriesterfest vermitteln.