Am Donnerstag, 30.06, feierte das Seminar St. Johannes der Täufer das traditionelle Neupriesterfest, zu dem sich zahlreiche Gäste aus dem Ausbildungszentrum für Pastoralreferenten, dem Herzoglichen Georgianum, von der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie vom Erzbischöflichen Ordinariat einfanden.

Die acht jungen Männer – Thomas Barenth, Dr. Benjamin Bihl, Martin Gehringer, Rohan Lobo, Tobias Prinzhorn, Thomas Weinzierl, Philipp Werner und Adrian Zessin – welche gut eine Woche zuvor von Reinhard Kardinal Marx in Freising die Priesterweihe empfangen hatten, dankten mit dieser „Seminarprimiz“ gleichsam auch dem Haus, der Ausbildungsleitung sowie den Seminaristen für Gebet und Begleitung auf ihrem Weg. Hauptzelebrant der feierlichen Messe war Kurssprecher Martin Gehringer; Philipp Werner betonte in seiner eindringlichen und kraftvollen Predigt den besonderen Schatz der würdigen Liturgie und rief den wahren Kern des Priestertums, nämlich sein Fundament auf der durch die Weihe vermittelten Gnade, in Erinnerung. Gleichzeitig betonte er auch die Berufung zum allgemeinen Priestertum in seinen jeweiligen Charismen.

Zum anschließenden Empfang in Vorhalle und Kreuzgang begrüßten Regens Dr. Wolfgang Lehner und Kurssprecher Martin Gehringer die zahlreichen Gäste, besonders auch von der Fakultät, die u.a. durch Dekan Prof. Dr. Markus Vogt vertreten wurde. Die Küche des Seminars hatte keine Mühen gescheut und entzückte die Gäste mit raffinierten Köstlichkeiten, während das Stüberl für eine reibungslose Versorgung mit diversen Getränken sorgte. Begleitet wurde der sommerliche Abend von etlichen musikalischen Einlagen, darunter der wohl einmaligen Darbietung der mobilen  hauseigenen „Flaschenorgel“. Es bot sich ebenfalls die Möglichkeit, die in der Aula ausgestellten Primizgewänder und Primizkelche zu bewundern. In der Seminarkirche wurden auch zahlreiche Einzelprimizsegen unserer Neupriester gespendet.